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   BVerwG, 17.01.1957 - I C 34.56   

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BVerwG, 17.01.1957 - I C 34.56 (https://dejure.org/1957,261)
BVerwG, Entscheidung vom 17.01.1957 - I C 34.56 (https://dejure.org/1957,261)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Januar 1957 - I C 34.56 (https://dejure.org/1957,261)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 4, 233
 
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Wird zitiert von ... (21)

  • OVG Thüringen, 12.12.2001 - 4 N 595/94

    Benutzungsgebührenrecht; Benutzungsgebührenrecht; Wasserversorgung; Zweckverband;

    Übereinstimmend wird dabei im Ansatz davon ausgegangen, dass Verstöße gegen Form- und Verfahrensvorschriften prinzipiell zur Nichtigkeit einer Norm bzw. Rechtswidrigkeit eines Hoheitsaktes führen, sofern die Form- und Verfahrensvorschrift nicht nur als bloße Ordnungsvorschrift ausgestaltet ist, deren Nichtbeachtung die Wirksamkeit der Norm bzw. des Hoheitsaktes unberührt lässt (vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 18.09.1952 - 1 BvC 5/52 - BVerfGE 1, 430 und Beschluss vom 02.05.1978 - 2 BvR 81/78 - NJW 1978, 1575; BVerwG, Urteil vom 17.01.1957 - I C 34.56 - BVerwGE 4, 233; BVerwG, Beschluss vom 17.08.1970 - II B 6.70 - Buchholz 310, Nr. 3 zu § 116 VwGO; BFH, Urteil vom 11.06.1997 - X R 14/95 - BFHE 183, 21).
  • BVerwG, 24.01.1957 - I C 194.54

    Rechtsmittel

    Sie hindern aber grundsätzlich nicht die Wiederholung des einmal abgelehnten Antrags, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob sich die Sach- oder Rechtslage inzwischen geändert hat oder nicht (Pr.OVG Bd. 83 S. 362;Urteil des erkennenden Senats vom 17. Januar 1957 - BVerwG I C 34.56 - Bayer. VGH in Reger, Entscheidungen der Gerichte und Verwaltungsbehörden, Bd. 28 S. 173, und Gewerbearchiv für das Deutsche Reich, Bd. 7 S. 549; vgl. ferner BGHZ 9 S. 129 [133]; OVG Hamburg in VerwRspr. Bd. 3 S. 113; Pr.OVG Bd. 5 S. 291 [293] und Bd. 8 S. 349 [354]; BezVG Berlin-Zehlendorf in VerwRspr. Bd. 1 S. 85; Landmann-Rohmer, Gewerbeordnung, 11. Aufl., Anm. 3 zu § 20 GewO; Jellinek, Verwaltungsrecht, 3. Aufl., S. 281; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 3. Aufl., S. 206 ff.; van Husen, Gesetz über die Verwaltungsgerichtsbarkeit, Anm. 2 zu § 41 VGG).
  • BVerwG, 26.05.1967 - VII B 107.64

    Rechtsmittel

    Zum gleichen Ergebnis kamen der V. Senat in seinemUrteil vom 27. November 1963 (BVerwG V CB 76.63 = DVBl. 1964, 190) und der VIII. Senat in demUrteil vom 16. Januar 1964 (BVerwG VIII C 72.62 = DVBl. 1965, 89 = JZ 1965, 289 [BVerwG 16.01.1964 - VIII C 72/62] = MDR 1964, 782 [BVerwG 16.01.1964 - VIII C 72/62]) sowie bereits früher die Urteile des I. Senats vom 17. Januar 1957 (BVerwGE 4, 233) undvom 14. Oktober 1958 (BVerwG I CB 149.58 = DVBl. 1959, 284).

    Soweit die Beschwerde vorträgt, die Erwägungen des I. Senats in dem Urteil vom 17. Januar 1957 (BVerwGE 4, 233) träfen für den zu entscheidenden Fall nicht zu, weil die Vorschriften des § 70 VwGO in Verbindung mit § 60 Abs. 1 bis 4 VwGO anders als § 79 GüKG zwingende Formvorschriften im Sinne desUrteils des gleichen Senats vom 14. Oktober 1958 (BVerwG I CB 149.58 = DVBl. 1959, 284) darstellten, so kann dem nach dem Urteil des VIII. Senats vom 16. Januar 1964 keine Bedeutung mehr zukommen.

  • BVerwG, 22.05.1964 - VII C 97.62

    Bindung eines Gerichts an die Reihenfolge von Hauptantrag und Hilfsantrag -

    Im Beschwerdeverfahren kann daher ein Verwaltungsakt geändert werden, auch wenn die Zulässigkeitsvoraussetzungen für die Beschwerde nicht vorlagen (BVerwGE 4, 233).

    Mit seiner gegenteiligen Ansicht hat sich der Verwaltungsgerichtshof in Widerspruch zu der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gesetzt (vgl. BVerwGE 4, 233; 11, 168 [BVerwG 21.10.1960 - IV C 368/59]m.w.N., ferner die Entscheidung des Senatsvom 26. November 1959 - BVerwG VII CB 165.59 -, DVBl. 1960 S. 107).

  • BVerwG, 24.02.1959 - I C 160.57

    Rechtsmittel

    Insbesondere sind sie nicht gehindert, belastende Verwaltungsakte auf Gegenvorstellungen aufzuheben, wenn sie zu der Überzeugung gelangen, daß sie nicht gerechtfertigt waren (vgl. BVerwGE 4, 233 und Urteil des erkennenden. Senatsvom 14. Oktober 1958 - BVerwG I CB 149.58 - [NJW 1959 S. 404 = DVBl. 1959 S. 284]).
  • BVerwG, 28.10.1966 - VII C 38.66

    Anspruch auf Befreiung vom Wehrdienst als "letzter Sohn" - Anfechtbarkeit eines

    Rechtssicherheit und Rechtsfriede als Grund für die Unumstößlichkeit letztinstanzlicher gerichtlicher Entscheidungen sind für die behördliche Tätigkeit nicht ebenso wesentlich; deshalb ist die Behörde durch die Unanfechtbarkeit eines Verwaltungsakts grundsätzlich nicht gehindert, die Sache zugunsten des Betreffenden erneut aufzugreifen (BVerwGE 4, 233).
  • BVerwG, 20.08.1959 - IV C 367.58

    Rechtsmittel

    So hat das Bundesverwaltungsgericht im Urteil BVerwG I C 34.56 vom 17. Januar 1957 (BVerwGE 4, 233) zu § 79 Abs. 2 GüKG ausgeführt, die Verwaltungsbehörden seien in der Regel nicht gehindert, belastende Verwaltungsakte auf Gegenvorstellung aufzuheben, daraus folge, daß die genannte Vorschrift trotz ihres Wortlauts ("Beschwerde ... ist ... zu begründen") nicht als zwingende Formvorschrift, sondern bloß als Ordnungsvorschrift anzusehen sei.
  • SG Marburg, 19.11.2014 - S 12 KA 442/13

    1. § 11 Abs. 1 Satz 1 GEHV in der ab Juli 2011 geltenden Fassung, wonach die

    § 11 Abs. 7 GEHV und § 8 Abs. 3 Satz 3 KVHG sind daher als bloße Ordnungsvorschriften zu verstehen, die nicht abweichend zu den Vorschriften des Sozialgerichtsgesetzes weitere Zulässigkeitsvoraussetzungen für die Erhebung eines Widerspruchs aufstellen (vgl. bereits zu einer ähnlichen Vorschrift im Güterkraftverkehrsgesetz BVerwG, Urt. v. 17.01.1957 - I C 34.56 - BVerwGE 4, 233 = Buchholz 442.03 § 79 GüKG Nr. 1, juris Rdnr. 8; siehe ferner Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 14. Aufl. 2005, § 70, Rdnr. 5 m.w.N.).
  • BVerwG, 16.12.1964 - IV C 85.64

    Antrag auf Beihilfe zur Hausratbeschaffung für einen Sowjetzonenflüchtling -

    Der I. Senat hatim Urteil vom 17. Januar 1957 - BVerwG I C 34.56 - ausgeführt, nach allgemein anerkannten Grundsätzen des Verwaltungsrechts könnten Verwaltungsakte zwar unanfechtbar werden, erlangten aber keine Rechtskraft wie sie gerichtliche Urteile erlangen können.
  • BVerwG, 24.01.1957 - I C 227.54

    Rechtsmittel

    Sie hindern aber grundsätzlich nicht die Wiederholung des einmal abgelehnten Antrags, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob sich die Sach- oder Rechtslage inzwischen geändert hat oder nicht (Pr.OVG Bd. 83 S. 362;Urteil des erkennenden Senats vom 17. Januar 1957 - BVerwG I C 34.56 - Bayer. VGH in Reger, Entscheidungen der Gerichte und Verwaltungsbehörden, Bd. 28 S. 173, und Gewerbearchiv für das Deutsche Reich Bd. 7 S. 549; vgl. ferner BGHZ 9 S. 129 [183] OVG Hamburg in VerwRspr. Bd. 3 S. 113; Pr.OVG Bd. 5 S. 291 [293] und Bd. 8 S. 349 [354]; BezVG Berlin-Zehlendorf in VerwRspr. Bd. 1 S. 85; Landmann-Rohmer, Gewerbeordnung, 11. Aufl., Anm. 3 zu § 20 GewO; Jellinek, Verwaltungsrecht, 3. Aufl., S. 281; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 3. Aufl., S. 206 ff.; van Husen, Gesetz über die Verwaltungsgerichtsbarkeit, Anm. 2 zu § 41 VGG).
  • BVerwG, 17.09.1968 - II B 74.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 13.07.1961 - II C 171.59

    Rechtsmittel

  • SG Marburg, 10.12.2014 - S 12 KA 439/13

    § 11 Abs. 1 Satz 1 GEHV in der ab Juli 2011 geltenden Fassung ist nicht zu

  • BVerwG, 29.11.1971 - V B 34.71

    Behördliche Aufhebung von belastenden Verwaltungsakten auf dem Rechtsgebiet des

  • BVerwG, 15.12.1966 - I B 63.66

    Versehen des Aufenthaltverbots eines Ausländers mit einer Einschränkung

  • BVerwG, 31.07.1961 - II B 11.60

    Vorrang des öffentlichen Interesses an der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung vor dem

  • BVerwG, 13.10.1960 - II C 149.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 14.10.1958 - I CB 149.58

    Anforderungen an den Widerruf einer Gewerbezulassung - Persönliche

  • BVerwG, 26.04.1968 - VII B 119.67

    Anspruch auf Subventionen für Zuckereinfuhren

  • BVerwG, 30.01.1959 - V B 150.58

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.01.1959 - V B 161.58

    Rechtsmittel

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